Einmal Bretagne, bitte...!
Eine Insel, die ihren Namen definitiv verdient. Mit ihren steilen Klippen, traumhaften Stränden, malerischen Ortschaften und einem Überfluss an fantastischem Essen ist Belle-Île etwas vom schönsten, was ich je gesehen habe. Leider nur für knappe zwei Wochen, aber ein Wiedersehen wird hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen. Diese Insel lässt einem nicht so schnell wieder los. Auch, weil man dort auf einer eher überschaubaren Fläche alles hat, was die Bretagne zu bieten hat. Inklusive rauem und wechselhaftem Wetter.

Aiguilles de Port Coton
Schon Claude Monet hat sich 1886 in diese Insel verliebt und verschiedene Felsformationen in 39 Gemälden festgehalten. Das wohl bekannteste entstand bei Port Coton. "Aiguilles de Port Coton". Eine atemberaubende Felsnadel bequem erreichbar in der nähe vom Städtchen Bangor und ein Publikumsmagnet, vor allem zum Sonnenuntergang. Magisch!






Pointe des Poulains
Der nordöstlichste Punkt von Belle-Île bildet der "Pointe des Poulains". Fotogen bei jedem Wetter!




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Grotte de l'Apothicairerie
Nach einer ca. zweistündigen Wanderung von Pointe des Poulains dem Küstenweg entlang, erreichten wir die Grotte de l'Apothicairerie. Ein Name, den ich immer noch nicht aussprechen kann. Und ein weiterer wunderschöner Klippenabschnitt. Übrigens, die ganze Insel kann man auf einem 85km langen Küstenwanderweg umrunden.




Le Palais
Schon bei der Ankunft in Le Palais war mir klar, hier werde ich mich wohl fühlen. Ein Küstenstädtchen wie aus dem Bilderbuch, mit Bars und Restaurants an jeder Ecke... Und dank dem windigen Wetter kam beim "Drächelen" einmal mehr das Kind in uns zum Vorschein.






Sauzon
Ach Sauzon... Mit dem schönen, nach Osten ausgerichteten Hafen, war ein Sonnenaufgang dort ganz oben auf der Liste. Leider war uns das Wetter nicht hold... Schön war es trotzdem und so gibt es ein weiterer von unzähligen Gründen, wieder nach Belle-Île zu gehen.


Locmaria
Nur Klippen, Wasser und Hafenstädte...? Nein! Auch das Inland kann sich sehen lassen und lädt zum entdecken mit dem Fahrrad ein. Zum Beispiel von Le Palais nach Locmaria.



Île d'Houat
Und zum Schluss war da ja noch die Île d'Houat. Was soll ich sagen... Eigentlich hätten wir ein Besuch auf dieser Insel nicht in unserem Programm gehabt. Jedoch wollten wir unbedingt eine Tour mit einem Segelboot machen. Und genau diese Tour sah ein 3-Stunden Aufenthalt auf der Île d'Houat vor. Gesagt getan und "Schwups", waren wir in einer komplett anderen Welt. Die Insel wirkte eher schon fast mediterran. Riesige Sandstrände, ein schmuckes Städtchen und ganz andere Farben. Und oben drauf begleiteten uns beim zurück segeln noch Delfine.





summa summarum, Belle Île bringt alles eindrückliche der Bretagne auf 85km2 zusammen. Eine absolute Empfehlung, ich freue mich auf jeden Fall auf das nächste Mal!
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